Tradition des Schamanismus
Schamanismus der Inkas – Q’ero Quechua
Die Tradition sagt, dass die Schamanen vom Himalaya über die Beringstraße nach Südamerika gekommen sind. Die Q’eros sind die Medizinleute der Inka. In den Zeiten der Inquisition und dem damit verbundenen Auftauchen von Missionaren der christlichen Religion, hatten sich die Q’eros in die Anden zurück gezogen.
In den 1950igern entschieden sie, dass es an der Zeit war von den Bergen herunter zu kommen und ihr Wissen in die Welt zu tragen.
Dr. Alberto Villoldo, med. Anthropologe und Psychologe kam bei seinen Reisen in Kontakt mit den Q’ero Schamanen. Sie luden ihn ein, die schamanischen Heilweisen zu studieren.
Das Anliegen der Q’eros war und ist, mit ihm eine Brücke zu bilden, um das schamanische Wissen und die Medizin der Q’ero Schamanen in die westliche Welt hinauszutragen.
Was ist ein Schamane / eine Schamanin:
- eine Person der Wahrnehmung,
- blickt auf die Schönheit, um das höchste Potential zu erkennen,
- hält den energetischen Raum, in dem Heilung geschehen darf,
- arbeitet nur mit der Erlaubnis seiner/ihrer Klienten,
- bildet die Brücke zwischen dem/der Klienten/in und der energetischen Welt.
Schamanische Riten und Zeremonien
Indigenes Medizinrad
Ein schamanisches Konzept über das Verständnis der natürlichen Entstehungs- und Entwicklungsprozesse.
Feuerritual
Das Feuerritual hat in der schamanischen Tradition eine große Bedeutung im Transformationsprozess.
Despacho Ritual
Ein Ayni Despacho ist eine Danksagung, eine Opfergabe an Mutter Erde und die geistige Welt.
Munay Ki
Unser Körper ist von einem leuchtenden Energiefeld umgeben, welches den physischen Körper umhüllt.